Die Umstellung auf die SEPA-Zahlverfahren zum 1. Februar 2014 war in den letzten Wochen ein heißes Thema bei vielen Unternehmen und Vereinen. Die Volksbank hat ihre Kunden auf Wunsch intensiv bei dem Wechsel begleitet. Mit dem Autohaus Reimann stellen wir Ihnen ein Unternehmen vor, das SEPA frühzeitig auf die Tagesordnung gesetzt hatte.

 

„Näher dran sein“ – das ist das Motto von Kai Reimann. Der 41jährige ist Geschäftsführer des Peugeot- und Citroën-Autohauses Reimann an der Bremer Straße. Auto Reimann versteht sich als Mobilitätsdienstleister; daher pflegen die 28 Mitarbeiter auch ein enges Verhältnis zu ihren Kunden, die wiederum Qualität und Service schätzen. Der Familienbetrieb besteht seit 1970, viele der Stammkunden halten bereits über Jahre hinweg die Treue.

 

Individuelle Beratung wichtig

Eine persönliche und individuelle Beratung ist Kai Reimann auch selbst wichtig, wenn es um die Finanzen im eigenen Unternehmen geht. Bei der Umstellung auf SEPA setzte er daher auf eine enge Begleitung durch die Volksbank eG Delmenhorst Schierbrok. SEPA war in den letzten Wochen für viele Unternehmen und Vereine ein gigantisches Projekt. Vom 1. Februar an wird der europäische Zahlungsverkehr in 33 Ländern vereinheitlicht. Für Deutschland bedeutet dies, dass Kontonummer und Bankleitzahl in Zukunft durch eine Kontonummer mit 22 Stellen (IBAN) ersetzt werden. Aufwendig ist diese Umstellung weniger für Privatleute, für sie gilt noch eine Übergangsfrist bis 2016, sondern für Vereine und mittelständische Unternehmen.

 

Buchhaltungssoftware war nicht SEPA-fähig

„Anfang 2013 haben wir uns das erste Mal konkreter mit SEPA beschäftigt“, sagt Kai Reimann. Schnell kam der Kontakt zu Dietmar Duberg zu Stande. Duberg ist Berater für Zahlungsverkehr bei der Volksbank. Gemeinsam wurde ein Umstellungsplan aufgestellt, der dann strukturiert abgearbeitet wurde. Die Teilnahme an den allgemeinen SEPA-Informationsveranstaltungen der Volksbank war dann für Kai Reimann gar nicht mehr nötig. Bei der Beratung stellte sich heraus, dass für die vorhandene Buchhaltungssoftware kein Update auf SEPA möglich war. „Es musste also ein neues Programm her“, beschreibt Duberg die Ausgangslage. Und Kai Reimann ergänzt: „Wir haben uns für die VR-Networld-Software der Volksbank entschieden. Bei dieser Gelegenheit haben wir uns dann auch gleich intensiver mit dem Thema Zahlungsverkehr insgesamt beschäftigt.“ Da man bei Auto Reimann wenig mit Lastschriften gearbeitet hat, wurde generell auf Rechnungsempfang bzw. Barzahlung umgestellt und somit das etwas aufwendigere SEPA-Lastschriftverfahren vermieden. Trotz des geschätzten Arbeitsaufwandes von etwa 50 Stunden zieht Kai Reimann insgesamt ein positives Fazit: „Wir haben uns gesagt: locker bleiben, Plan machen. Und tatsächlich – es lief alles glatt. Letzten Endes auch Dank unserer Hausbank.“